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„BonnVoice: Schöne schräge Feiertage“
„Schon seit einigen Jahren pflegt der Chor in seinen Weihnachtskonzerten ein Faible für die schrägen Seiten des Dezembers, auch weil er so das Publikum nicht nur zum Staunen, sondern auch zum Lachen bringen kann. Im ausverkauften Pantheon hat das Vokalensemble nun einmal mehr zu begeistern gewusst – und zwar sowohl mit den amüsanten als auch mit den traditionellen Liedern. BonnVoice zählt ohne Frage zu den stärksten Chören Nordrhein-Westfalens, wenn nicht gar ganz Deutschlands. Intonation und Dynamik sind auf höchstem Niveau, inzwischen auch gepaart mit einer bemerkenswerten Lockerheit, die vor allem bei den ungewöhnlicheren Songs hilft, nicht in die Peinlichkeit abzugleiten.“ (zum vollständigen Artikel)

Thomas Kölsch auf www.kultur-kritik.net vom 02.12.2019



„Die besten Chöre im Westen – Doppelkonzert mit BonnVoice und dem Kölner Ensemble Die Erben im Pantheon“

„Das Ensemble BonnVoice, das im vergangenen Jahr aus dem WDR-Wettbewerb „Der beste Chor im Westen“ als Sieger hervorgegangen war, traf sich an diesem Abend im Pantheon zu einem Doppelkonzert mit den Kölner Mitbewerbern Die Erben, die bei dem Wettbewerb den dritten Platz belegt hatten. Zugleich war es eine Art Generalprobe für den nächsten Wettbewerb: Anfang August reisen sie nach Schwedens zweitgrößter Stadt Göteborg zum Grand Prix of Nations und den European Choir Games. Und zwar mit dem Programm, das sie an diesem Abend in Bonn-Beuel sangen. […]

Im Repertoire sind da auch ein paar Volkslieder, die allerdings nicht in altertümlichen Chorsätzen zu hören sind, sondern in sehr frischen und zeitgemäßen, wie man besonders schön in dem mittelalterlichen Lied „All mein Gedanken, die ich hab“ hören konnte, das nach einem etwas getragenen vokalen Intro Fahrt aufnimmt und die schwierigen Rhythmen spielerisch leicht präsentiert. […]

Ans Herz rührte Sinead O’Connors Prince-Song „Nothing compares 2 U“, das von Maren Siebtes Solo gekrönt wurde.“

Bonner Generalanzeiger vom 6./7. Juli 2019


„Advents- und Jubelfeier“
„Noch nicht einmal 24 Stunden nach seinem größten Triumpf steht ‚der Beste Chor im Westen‘ erneut auf der Bühne: In der frostigen Kreuzkirche hat BonnVoice am vergangenen Samstag das inzwischen schon traditionelle Adventskonzert gestaltet und sch dabei zunächst einmal hinsichtlich seines Siegs bei dem WDR-Chorwettbewerb bedeckt gehalten. Kein Wort zum Finale, das einen Tag zuvor live im Fernsehen übertragen wurde – die vorweihnachtliche Botschaft sollte offenbar ganz für sich stehen. In bewährter Manier präsentierte das Ensemble also sein Repertoire, bestehend aus Klassikern wie dem starken ‚Es kommt ein Schiff geladen‘ und modernen Stücken wie ‚Mary did you know‘, bei dem der Chor eindrucksvoll unter Beweis stellte, warum er sowohl Jury als auch Fernsehpublikum von sich überzeugen konnte. […]

Vor allem die traditionellen Stücke begeisterten in pfiffigen Arrangements, so etwa das geswingte ‚Tochter Zion‘ oder das überragende ‚Carol of the Bells‘ in der Version der Pentatonix, die immerhin zu den besten A-capella-Formationen der Welt gehören. […]

Immer wieder bedankte sich das Publikum mit frenetischem Applaus, vor allem bei ‚Ein neues Weihnachtslied‘, jenem Titel also, mit dem die Bonner zum ‚besten Chor im Westen‘ wurden.“
Bonner Generalanzeiger vom 17. Dezember 2018


„BonnVoice gewinnt Chorwettbewerb“
„Der Bonner Chor ‚BonnVoice‘ ist ‚Der beste Chor im Westen 2018‘. Mit 49,3 Prozent der Zuschauerstimmen siegte er im Finale des WDR-Chorwettbewerbs gestern vor ‚Flow‘ aus Aachen (39,1 Prozent der Anrufer) und ‚Die Erben‘ aus Köln (11,6 Prozent). […]

BonnVoice reüssierte dabei mit der Komposition ‚Ein neues Weihnachtslied‘ von Oliver Gies. Der Lohn sind 10.000 Euro, ein Konzert mit dem WDR-Rundfunkchor und die Teilnahme am internationalen Wettbewerb ‚Eurovision choir of the year‘ in Schweden.“
Bonner Generalanzeiger Titelseite vom 15./16. Dezember 2018


„BonnVoice ist ‚Der beste Chor im Westen‘ 2018 – ‚Ganz feiner, kultivierter Chorgesang‘
[…] „Der Gewinnerchor überraschte mit einer vielfältigen Songauswahl. Das Weihnachtslied von BonnVoice thematisierte Stress und übertriebenen Konsum. „Man muss auf den Text und eine klare Aussprache achten“, betonte Chorleiter Tono Wissing. Von Beginn an hatte auch die Jury ihre Sympathien für das Bonner Ensemble gezeigt. Im Halbfinale schickten sie den Chor per Wildcard in die Schlussrunde. Am Finalabend begründete Jury-Mitglied Jane Comerford ihre Entscheidung so: „Die harmonischen Wendungen wurden meisterhaft gelöst“ und bescheinigte ihnen einen „Engelsgesang“. Auch Rolf Schmitz-Malburg hob besonders den „ganz feinen, kultivierten Chorgesang“ hervor.“

WDR, Presseportal.de vom 14.12.2018


„Gesangskunst aus einem Guss“
[…] „Danach demonstrierte „BonnVoice“ unter Tono Wissing in „Ich seh dich“ die hohe Kunst des akustischen A-cappella-Gesangs, beschwor Pianissimo-Mysterien, subtile dynamische Abstufungen und rhythmische Agilität. Wissings Dirigat zog imaginäre Linien der Musik nach und gab zugleich präzise Zeichen für expressive chorische Artikulation und Phrasierung. Auch das Pu­blikum, zuvor schon einmal außer Rand und Band, fand nun zu eher abgeklärten Tönen – galareif!“
Westfälische Nachrichten vom 30. September 2018


„Vokales Gipfeltreffen – BonnVoice und Vocal Line aus Dänemark geben im Pantheon ein gemeinsames Konzert.

Wenn die Stimme Bonns und die Stimme des Nordens zusammenkommen, dann ist das ein klangvolles vokales Gipfeltreffen. Daher überrascht es nicht, dass das Pantheon beim gemeinsamen Konzert von BonnVoice und Vocal Line ausverkauft war. Die Bonner sind eines der führenden Vocal-Jazz-Ensembles der Region, der dänische Chor unter der Leitung von Jens Johansen gehört seit Jahren zu den internationalen Top Acts des A Capella. […]

Tono Wissings BonnVoice bestreitet die erste Hälfte des Konzerts und bringt den Saal mit groovigen Versionen von „Now or Never“, „Birdland“ und „True Colors“ schnell auf Betriebstemperatur. Souverän verjazzt der Chor auch Bachs „Air“ und „Die Gedanken sind frei“, und das neue Arrangement des Daft-Punk-Hits „Get Lucky“ zeigt vor der Pause noch einmal, wie weit die Bonner Sänger gekommen sind: Sicher meistern sie alle intonatorischen und rhythmischen Spitzfindigkeiten des vielstimmigen Satzes und wirken dabei nie angestrengt.“
Bonner Generalanzeiger vom 15. März 2018


„Mit einer Art meteorologischer Soundscape, einem fantastisch „handgemachten“ ordentlichen Gewitter, eröffnete Tono Wissings Bonner Pop- und Jazzchor „BonnVoice“ unter dem Motto „BonnVoice lädt Freunde sich ins Haus“ im voll besetzten Pantheon-Tehater sein „Special“ zur Weltklimakonferenz. […]

Präsentiert wurden neben Repertoireklassikern, Voklslieder wie „Wenn ich ein Vöglein wär‘“ und „Die Gedanken sind frei“, oder Pop-Songs wie Totos „Africa“, Leonard Cohens „Hallelujah“, Peter Gabiels „Here Comes The Flood“, Imagine Dragons „Radioactive“ oder Paul Simons „Cecilia“ auch einige Neuzugänge, wie immer in vielstimmig peppigen, Dissonanzen wunderbar auskostenden Arrangements.“
Bonner Generalanzeiger vom 15. November 2017


“Auch für uns wird das ein Experiment”, kündigt Chorleiter Tono Wissing den Abend mit BonnVoice im Pantheon an. Wie wird der Chor im neuen Saal klingen? Am Ende ist klar: Der Sound ist super, die Technik läuft – Chor, Leiter und Publikum sind zufrieden
Das liegt natürlich vor allem an BonnVoice selber. Der Chor..[…]… zeichnet sich vor allem durch sein anspruchsvolles harmonisches Zusammenspiel aus, das eine große Strahlkraft entfaltet und das Publikum auf angenehm weichen Klangteppichen wandeln lässt..[…]
Bonner Generalanzeiger vom 29. März 2017


Finnische Gruppe Rajaton trifft auf BonnVoice und Eddi Hüneke
[…]Schon der Auftritt von BonnVoice war etwas Besonderes. Zum ersten Mal stand der Chor auf der [Bonner] Opernbühne (ebenso übrigens wie Rajaton), ließ sich die Anspannung allerdings nicht anmerken und setzte mit gewohnt herrlichem Klang und bemerkenswerter stilistischer Vielfalt ein Zeichen. Der Jazzklassiker “Birldland” sorgte genauso für Begeisterung wie ein Mash-Up aus “Rapper`s Delight”, “Another one bites the Dust” und einer Daft-Punk-Nummer, zumal BonnVoice hier den vermissten Drive durchblicken ließ, der für derartige Stücke essenziell ist. Mehr davon bitte!
[…]Für Rajaton gab es stehende Ovationen – was wiederrum zu einer einzigartigen Zugabe mündete: Zusammen mit BonnVoice und Eddi Hüneke sorgten Rajaton für einen finalen Ohrenschmaus, der nach zweieinhalb Stunden alle Wünsche des Publikums restlos bediente.
Bonner Generalanzeiger, 01.02.2017


„Stimmlich gesehen gibt es derzeit in Stadt und Region wohl kaum einen besseren Chor als BonnVoice“
“Das Vokalensemble um Dirigent Tono Wissing begeistert immer wieder mit einem perfekten, reinen Klang und Arrangements auf höchstem Niveau, die es scheinbar mühelos erklingen lässt. (…) Ein atemberaubendes „Wir sagen euch an“ mit phänomenaler Dynamik oder ein starkes „Es kommt ein Schiff geladen“ sorgten (…) für Gänsehaut-Momente. […] BonnVoice schafft es „Ohren und Herzen zu öffnen.
Meisterhaft gesetzt und intoniert waren sie [: die traditionellen Weihnachtslieder] die Höhepunkte des Konzerts, die das Publikum immer wieder mit kräftigem Applaus honorierte.“ Bonner GA vom 20.12.16


Der Chor will es krachen lassen
[…] Schon allein die Bandbreite von BonnVoice ist bemerkenswert:
Jazz,Pop, Folk, sogar Klagelieder befinden sich im Repertoire… …was der Chor präsentiert, ist vor allem angesichts einiger Arrangements, die schwerer kaum sein könnten, aller Ehren wert… Herrlich etwa Joe Zawinuls legendärer Titel “Birdland” bei dem vor allem der Alt mit perfektem Groove zu punkten weiß, oder bei dem perfekt gesungenen “Eleanor Rigby”… für den stärksten Moment des Abends (unmittelbar nach einem grandiosen “You take my Breath away”) sorgte allerdings ein Ensemble, das sich an das Pentatonox-Arrangement von “Royals” wagte. Und gewann.
General Anzeiger Bonn, 1.05.2015


Schwirren und Schwelgen der Töne

Von Christine Schulze
BAD NEUENAHR. Bonn Voice, das heißt so viel wie “Stimme Bonns”. Und glaubt man dem A-cappella-Chor, der sich eben diesen Namen gegeben hat, dann ist die Stimme Bonns jung und überwiegend weiblich, klar und hell, sauber und äußerst fein modelliert, und sie hat einen langen Nachhall. Gerade das erlebte ein leider nur kleines Publikum am Mittwochabend in der Konzerthalle im Kurpark in Bad Neuenahr. Dort war der von Tono Wissing 2009 gegründete und seitdem auch geleitete Bonner Vokalchor, der sich dem Vocal Jazz und Vocal Pop verschrieben hat, zu Gast.

Wer dabei an laute und turbulente Lied-Aufführungen denkt, befindet sich auf dem Holzweg. Es ist ein sanftes Schwingen in den Melodien, ein Schwelgen in Musik, bei der die menschliche Stimme neben den Worten gleichzeitig Begleitinstrument ist. Es ist Musik, die hinhören lässt, den Zuhörer voll in ihren Bann nimmt, Spannung, die sich nur langsam abbaut. Entsprechend stürmisch war schließlich der Beifall der wenigen Besucher, die in die Konzerthalle gekommen waren, nach
jedem Stück. Selbstbewusst beschreitet der Chor das Podium. Die Frauen in kirschroten oder grasgrünen, einige auch in schwarzen Kleidern, die Männer etwas gedeckter aber immer passend dazu. Und schon geht’s los: “Dadadadum . . .” dann etwas Text in englischer Sprache, aus dem sich die Worte “merry christmas” heraus kristallisieren, als ob Töne schwirrend durch den Raum fliegen.
Weiter geht’s zunächst weihnachtlich: “Nun seid mal still” analog zu dem bekannten “Still, still, still, weil’s Kindlein schlafen will”. Die Melodie leicht poppig verfremdet, und nach einem energischen “Still, still, still” wird die Ruhe dann doch heftig gestört: “Weil die Weihnachtschöre singen”. Es folgen die Beatles. “All the lonely people”, die Melodie zurückgenommen, fast gesäuselt, bedauernd, dass so viele Menschen Weihnachten allein sind. Mit “Good Times” geht es weiter, die Musik beschwingt, der Ausdruck spaßig, fast pantomimisch. Bis sich Dirigent Wissing an den Flügel setzt, das nächste Lied intoniert und Sängerinnen und Sänger in den Saal gehen, das Publikum in ihre Mitte nehmen. “Hold me now, touch me now” – ein Lied, das die menschliche Sehnsucht nach Liebe und Nähe zart ausdrückt. In der Nähe hört man jede einzelne Stimme.
Dann geht’s um die Gefühlswelt der Männer, die tapfer und stark sein sollen. Generell treten Sängerinnen und Sänger in immer neuen, unterschiedlichen Konstellationen auf, treten hervor, übernehmen Soloparts, moderieren auch gelegentlich, kommunizieren miteinander, so dass immer Bewegung auf der Bühne ist.
Ausdrücklich lobte Chorleiter Wissing die hervorragende Akustik in der Konzerthalle, wo das Singen so richtig Spaß mache. Schade für alle, die bei diesem außergewöhnlichen Musikereignis fehlten.
General Anzeiger Bad Neuenahr vom 16.01.2015


Die Magie des Chorgesangs
[…] Die Bonn-Voice-Interpretation von Cohens “Hallelujah” wurde auf YouTube bereits mehr als 830 000 Mal geklickt, und auch während der jüngsten Darbietung im Pantheon wird klar, warum das so ist: Es handelt sich um die pure Magie des Chorgesangs. Weitere Höhepunkte sind Sinéad O’Connors “Nothing Compares 2 U”, “Nothing Else Matters” (Metallica) und der Queen-Doppelpack aus “Somebody To Love” und “You Take My Breath Away”. Ein wahrer Hochgenuss.

General-Anzeiger Bonn, 9. September 2014

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